Gynäkologische Vorsorgeuntersuchung
Viele junge Frauen haben Angst, das erste Mal zur Frauenärztin oder zum Frauenarzt zu gehen. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Da ist es gut zu wissen, was genau auf einen zukommt. Wichtig ist: Die Vorsorgeuntersuchung ist eine schmerzlose Routineuntersuchung, die einmal jährlich angeboten wird.
Als erstes gibt es bei der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung immer ein Gespräch. Darin klären wir Fragen zur bisherigen Entwicklung gestellt. Das können zum Beispiel folgende Fragen sein:
- Wann war Ihre erste Periode?
- Sind Sie aktuell in einer festen Partnerschaft?
- Sexualität
- Familienplanung: Haben Sie aktuell einen Kinderwunsch? Und wenn nein: Wie verhüten Sie?
- etc.
Danach geht es zur Untersuchung. Bei dieser werden das äussere und innere Genital sowie die Brüste untersucht. Hierzu nimmt die Patientin auf dem gynäkologischen Stuhl Platz. Man untersucht aussen die Vulva und mittels eines Spekulums, die Vagina. Das Spekulum wird hierzu in die Vagina eingelegt. Mittels eines Bürstchens werde dann Zellen vom Gebärmutterhals abgenommen, das nennt sich PAP-Abstrich. Mit einem Wattestäbchen wird zusätzlich ein Nativabstrich von der Scheide gemacht. Das Nativ wird sofort unterm Mikroskop beurteilt, der PAP-Abstrich hingegen geht ins Labor. Ggf. wird zur Beurteilung der Gebärmutter und der Eierstöcke eine Ultraschall-Untersuchung durchgeführt. Am Ende folgt die Brustuntersuchung. Alles halb so schlimm, oder?
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Wenn Sie Fragen zur gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung haben, beraten wir Sie gerne.
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