HPV: Humane Papillomaviren

Die humanen Papillomaviren, kurz HPV, gehören wie HIV, Gonorrhoe oder Syphilis zu den sexuell übertragbaren Krankheiten (Sexual Transmitted disease, STD).

Die humanen Papillomaviren zeichnen sich für die HPV-Infektion verantwortlich. Diese verläuft meist gutmütig und kann auch spontan wieder abheilen.

Je nach Virusstamm kann es aber auch zur Entstehung von Feigwarzen kommen. Diese können mit Creme, Vereisung, Laser oder operativ entfernt werden.

Manche Virenstämme können aber auch schwere Erkrankungen nach sich ziehen. So ist Gebärmutterhalskrebs bei Frauen klar mit HPV-Infektionen assoziiert. Aber auch Penis- oder Analkrebs können Folgen einer solchen Infektion sein.

Grundsätzlich kann nur empfohlen werden, sich frühzeitig der Ärztin oder dem Arzt anzuvertrauen, wenn z. B. ein Ausfluss, Brennen beim Wasserlassen oder beim Stuhlgang bestehen, oder sich Warzen an den Geschlechtsteilen oder am Anus bilden.

HPV-Impfung

Frauen und Männer können sich vor humanen Papillomaviren durch eine kostenfreie Impfung bis zum 27. Lebensjahr schützen. Ab dem 27. Lebensjahr muss man selbst dafür aufkommen.

Sie haben Fragen?

Wenn Sie Fragen zu humanen Papillomaviren oder zur Impfung haben, beraten wir Sie gerne.

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Ihre Ärztinnen

Dr. med.
Tina Bernardi
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Dr. med.
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Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe